RL201415 Spielbericht9: Unterschied zwischen den Versionen

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Schnell zur Analyse verschwanden die Brett-1-Spieler, als ob ihr Remis etwas zu verbergen hätte. Dabei war Helmuts halber schwarzer Punkt am Spitzenbrett ganz im Sinn der Gastgeber.
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Als Nächstes wurde die Gänsehaut der Zuschauer durch zwei Remis gedehnt. Andreas R. (Brett 7, Schwarz) gelangte durch einen sehenswerten taktischen Schlagabtausch in eine Stellungswiederholung, und Stephan (Brett 4) vollbrachte das positionelle Kunststück, sieben weiße Figuren in die Südostecke zu packen. 1,5:3,5.
Walter S. (Brett 8) brachte seine weißen Türme in eine passive Lage und setzte fast alle Bauern auf die Farbe seines Läufers. In dieser Konstellation zeigte der schwarze Springer seine überlegene Beweglichkeit und eroberte einen ersten Bauern. 0,5:2,5.
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Walter S. (Brett 8) brachte seine weißen Türme in eine passive Lage und setzte fast alle Bauern auf die Farbe seines Läufers. In dieser Konstellation zeigte der schwarze Springer seine überlegene Beweglichkeit und eroberte einen ersten Bauern. 0,5:2,5.
Als Nächstes wurde die Gänsehaut der Zuschauer durch zwei Remis gedehnt. Andreas R. (Brett 7, Schwarz) gelangte durch einen sehenswerten taktischen Schlagabtausch in eine Stellungswiederholung, und Stephan (Brett 4) vollbrachte das positionelle Kunststück, sieben weiße Figuren in die Südostecke zu packen. 1,5:3,5.
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Nun folgte die Auffahrt aufs Hochgleis mit unsichtbarem Ende: Andreas K. (Brett 5, Schwarz) trieb seinen Gegner in ein nicht durchschlagendes Figurenopfer. 2,5:3,5.
Nun folgte die Auffahrt aufs Hochgleis mit unsichtbarem Ende: Andreas K. (Brett 5, Schwarz) trieb seinen Gegner in ein nicht durchschlagendes Figurenopfer. 2,5:3,5.
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Cherin war an Brett 6 mit Weiß stark aus der Eröffnung gekommen, sah sich dann aber einem schnellen schwarzen Freibauern in der a-Linie gegenüber. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden verschiedenfarbige Läufer eine Blockade des umwandlungsreifen Freibauern ermöglichen, aber bald zeigte sich, dass der Wunsch Vater des Gedankens war. 3,5:4,5 –- bitter, aber für das Überleben der Mannschaft in der Regionalliga glücklicherweise nicht entscheidend.
Cherin war an Brett 6 mit Weiß stark aus der Eröffnung gekommen, sah sich dann aber einem schnellen schwarzen Freibauern in der a-Linie gegenüber. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden verschiedenfarbige Läufer eine Blockade des umwandlungsreifen Freibauern ermöglichen, aber bald zeigte sich, dass der Wunsch Vater des Gedankens war. 3,5:4,5 –- bitter, aber für das Überleben der Mannschaft in der Regionalliga glücklicherweise nicht entscheidend.

Aktuelle Version vom 13. Mai 2019, 19:14 Uhr

Regionalliga Südwest 2014/15 / Spielbericht 9. Runde

Achterbahncrash zum Saisonende: SC Haar 1 - Bayern München 3 3,5 : 4,5

Spielbericht:
Einen Looping zuviel bescherten uns die Gäste: Nach langer Führung ließen sie die Haarer Mannschaft auf 3,5:3,5 herankommen, nur um dann den letzten Brettpunkt mit maximaler Wirkung wegzuschnappen.


Schnell zur Analyse verschwanden die Brett-1-Spieler, als ob ihr Remis etwas zu verbergen hätte. Dabei war Helmuts halber schwarzer Punkt am Spitzenbrett ganz im Sinn der Gastgeber.

Doch nun ging die Achterbahn erst mal bergab. Alexander an Brett 3 testete mit der langen schwarzen Rochade die Selbstverteidigungskraft seines nackten Königs und stellte fest, dass sie gering war. 0,5:1,5.


Walter S. (Brett 8) brachte seine weißen Türme in eine passive Lage und setzte fast alle Bauern auf die Farbe seines Läufers. In dieser Konstellation zeigte der schwarze Springer seine überlegene Beweglichkeit und eroberte einen ersten Bauern. 0,5:2,5.

Als Nächstes wurde die Gänsehaut der Zuschauer durch zwei Remis gedehnt. Andreas R. (Brett 7, Schwarz) gelangte durch einen sehenswerten taktischen Schlagabtausch in eine Stellungswiederholung, und Stephan (Brett 4) vollbrachte das positionelle Kunststück, sieben weiße Figuren in die Südostecke zu packen. 1,5:3,5.


Nun folgte die Auffahrt aufs Hochgleis mit unsichtbarem Ende: Andreas K. (Brett 5, Schwarz) trieb seinen Gegner in ein nicht durchschlagendes Figurenopfer. 2,5:3,5.

Christoph (Brett 2, Weiß) setzte seinen Gegner mit scheinbaren Stellungsvereinfachungen immer weiter unter Druck, bis dieser schon im ausgehenden Mittelspiel in Zugzwang war. 3,5:3,5 --- sollte das Wunder noch geschehen?


Cherin war an Brett 6 mit Weiß stark aus der Eröffnung gekommen, sah sich dann aber einem schnellen schwarzen Freibauern in der a-Linie gegenüber. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden verschiedenfarbige Läufer eine Blockade des umwandlungsreifen Freibauern ermöglichen, aber bald zeigte sich, dass der Wunsch Vater des Gedankens war. 3,5:4,5 –- bitter, aber für das Überleben der Mannschaft in der Regionalliga glücklicherweise nicht entscheidend.

Matchstatistik:
Vordermannschaft 2:2, Hintermannschaft 1,5:2,5.
Weißpartien 1,5:2,5, Schwarzpartien 2:2.

In der Schlusstabelle nach neun Runden bleibt SC Haar 1 Vierter (10:8 Mannschaftspunkte, 40:32 Brettpunkte), hinter Aufsteiger SC Garching 2 (16:2), TSV Haunstetten 1 (15:3) und MSA Zugzwang 2 (13:5), aber vor SK Krumbach 1 (9:9) und FC Bayern München 3 (7:11).

Saisonausbeute:
Stephan (6 aus 8), Christoph (5,5 aus 8), Helmut (5,5 aus 9), Hagen (4,5 aus 7), Rainer (3,5 aus 5), Elmar (3,5 aus 7), Alexander (3,5 aus 9), Andreas K. (2 aus 3), vor acht weiteren Spielern, die im Lauf der Saison zum Einsatz kamen und in der Summe 6 Punkte aus 16 Partien erzielten.

Viel bleibt also zu lernen. Da auch die anderen lernen, wird die nächste Saison letztlich ein Vergleich der Lerngeschwindigkeiten.

(kb)