3BEZ2010: Unterschied zwischen den Versionen

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16. Na4 Nc4 (16... Bd7 $5) 17. Qc3 Bf6 18. Bd4 Bxd4+ 19. Qxd4 Rd8 20. Qc5 Qxc5+ 21. Nxc5 Nd2 $2 {Fuehrt zwangslaeufig zu einem klar besseren Endspiel für Weiss. Besser war 21... Sxb2} 22. Rfd1 Nxf3+ 23. gxf3 Rxd1+ 24. Rxd1 Kf8 25. Rd8+ Ke7 26. Rg8 g6 27. Na4 b5 28. Nb6 Rb8 29. Nxc8+ Kd7 30. Rf8 Rxc8 31. Rxf7+ Kd6 $2 (31... Ke8) 32. c3 a5 33. Rxh7 b4 34. axb4 axb4 35. cxb4 Rb8 36. Rg7 Rxb4 37. Rxg6 Rxf4 38. Kg2 $2 {Ein Schritt abseits vom rechten Weg, richtig war 38. Tg3!} 38... Rb4 39. Kg3 Rxb2 40. f4 Rb1 41. Kg4 Rg1+ 42. Kh5 Rf1 43. Kg5 Rg1+ 44. Kf6 Rf1 45. Rg4 e5 46. f5 Kd5 47. Rg8 {1/2 Auch diverse Schachengines sehen hier keinen Vorteil mehr für Weiß, das Remisangebot war offenbar berechtigt} 1/2-1/2
16. Na4 Nc4 (16... Bd7 $5) 17. Qc3 Bf6 18. Bd4 Bxd4+ 19. Qxd4 Rd8 20. Qc5 Qxc5+ 21. Nxc5 Nd2 $2 {Führt zwangsläufig zu einem klar besseren Endspiel für Weiß. Besser war 21... Sxb2} 22. Rfd1 Nxf3+ 23. gxf3 Rxd1+ 24. Rxd1 Kf8 25. Rd8+ Ke7 26. Rg8 g6 27. Na4 b5 28. Nb6 Rb8 29. Nxc8+ Kd7 30. Rf8 Rxc8 31. Rxf7+ Kd6 $2 (31... Ke8) 32. c3 a5 33. Rxh7 b4 34. axb4 axb4 35. cxb4 Rb8 36. Rg7 Rxb4 37. Rxg6 Rxf4 38. Kg2 $2 {Ein Schritt abseits vom rechten Weg, richtig war 38. Tg3!} 38... Rb4 39. Kg3 Rxb2 40. f4 Rb1 41. Kg4 Rg1+ 42. Kh5 Rf1 43. Kg5 Rg1+ 44. Kf6 Rf1 45. Rg4 e5 46. f5 Kd5 47. Rg8 {1/2 Auch diverse Schachengines sehen hier keinen Vorteil mehr für Weiß, das Remisangebot war offenbar berechtigt} 1/2-1/2
 
</pgn>
</pgn>
{{Schachbrett-klein|=
| tleft
| A.Rippler (Haar1) - C.Cramer (Gar3)
|=
8 |rd|  |bd|  |  |rd|kd|  |=
7 |  |pd|qd|  |bd|pd|pd|pd|=
6 |pd|  |  |nd|pd|  |  |  |=
5 |  |  |  |  |  |  |  |  |=
4 |  |  |  |  |  |pl|  |  |=
3 |pl|  |nl|  |bl|bl|  |  |=
2 |  |pl|pl|ql|  |  |pl|pl|=
1 |rl|  |  |  |  |rl|kl|  |=
    a  b  c  d  e  f  g  h
| Stellung nach 15... Dc7
}}
<br/>
{| class="wikitable" border="0" align="center"
|-
|style="width:30em" | '''16. Sa4 Sc4''' (16... Ld7!?) '''17. Dc3 Lf6 18. Ld4 Ld4:+ 19. Dd4: Td8 20. Dc5 Dc5:+ 21. Sc5: Sd2?''' (Führt zwangsläufig zu einem klar besseren Endspiel für Weiß. Besser war 21... Sb2:) '''22. Tfd1 Sf3:+ 23. gf3: Td1:+ 24. Td1: Kf8 25. Td8+ Ke7 26. Tg8 g6 27. Sa4 b5 28. Sb6 Tb8 29. Sc8:+ Kd7 30. Tf8 Tc8: 31. Tf7:+ Kd6?''' (31... Ke8) '''32. c3 a5 33. Th7: b4 34. ab4: ab4: 35. cb4: Tb8 36. Tg7 Tb4: 37. Tg6: Tf4: 38. Kg2?''' (Ein Schritt abseits vom rechten Weg, richtig war 38. Tg3!) '''38... Tb4 39. Kg3 Tb2: 40. f4 Tb1 41. Kg4 Tg1+ 42. Kh5 Tf1 43. Kg5 Tg1+ 44. Kf6 Tf1 45. Tg4 e5 46. f5 Kd5 47. Tg8 1/2''' (Auch diverse Schachengines sehen hier keinen Vorteil mehr für Weiß, das Remisangebot war offenbar berechtigt)
|style="width:45em" | &nbsp;
|}<!--end wikitable-->
 
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'''Brett 8:''' Und noch ein Endspiel: Manfred besaß gewisse, nur schwer zu verwertende Vorteile in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Zur freudigen Überraschung Manfreds ging der Gegner jedoch allzu sorglos mit seinen Bauern um (Motto: Ungleichfarbige Läufer sind immer Remis!?); Manfred eroberte so zwei von diesen und der volle Punkt war gesichert.
'''Brett 8:''' Und noch ein Endspiel: Manfred besaß gewisse, nur schwer zu verwertende Vorteile in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Zur freudigen Überraschung Manfreds ging der Gegner jedoch allzu sorglos mit seinen Bauern um (Motto: Ungleichfarbige Läufer sind immer Remis!?); Manfred eroberte so zwei von diesen und der volle Punkt war gesichert.

Aktuelle Version vom 24. Juli 2016, 16:51 Uhr

3. Runde Bezirksklasse: 6 - 2 gegen Garching 3

Problemloser Sieg mit einem problematischen Vorspiel!

Der Albtraum eines jeden Mannschaftsführers: Noch knapp eineinhalb Stunden bis zum Beginn des Mannschaftsspiels, man sitzt gemütlich zu Hause bei den letzten Vorbereitungen, da klingelt das Telefon. Walter teilt mir mit, dass Elmar kurzfristig krankheitsbedingt ausfällt. Jetzt geht die Hektik los. Kurz überlegt: Alle unsere Teams spielen heute abend, also ran an die Ersatzspielerliste in der Gewissheit, dass an diesem lauen Frühlingsabend so kurzfristig kaum ein Ersatzspieler zu bekommen sein dürfte. Und auch wirklich sind die wenigsten überhaupt erreichbar, die anderen haben den Abend schon verplant. Aber ein Wunder geschieht: Winfried ist schwer erkältet, aber bevor wir zu Siebt spielen müssen, wird er eben einspringen!
An dieser Stelle vielen Dank für deinen engagierten Einsatz, lieber Winfried! Und dir, lieber Elmar, wünscht die Mannschaft eine baldige Genesung, dass du beim Unternehmen Aufstieg recht bald wieder deinen Stammplatz einnehmen kannst.

Brett 1: Mit dem gleichen Gegner wie im letzten Jahr hatte es Helmut zu tun. Trotz einiger Bemühungen am Königsflügel wollte kein rechter Angriff zustande kommen und als der Garchinger schließlich Remis anbot, nahm Helmut ohne langes Zögern an.

Brett 2: Rainer hatte einen Bauern weniger (geopfert oder eingestellt?) für eine gewisse Initiative. Nach kompliziertem Mittelspiel (laut Meinung der Kibitze war zwischendurch ein Gewinn für Rainer möglich) entstand ein ausgeglichenes Turmendspiel, auch diese Partie endete unentschieden.

Brett 3: Hier war Walter (wie Winfried mit deutlichen Erkältungssymptomen) für den verhinderten Mannschaftsführer Stephan eingesprungen und konnte sich gegen den etwa 100 DWZ-Punkte stärkeren Gegner sehr gut behaupten, ja sogar ein Damenendspiel mit Mehrbauer erreichen. Da der Wettkampf zu diesem Zeitpunkt bereits gewonnen war, brauchte sich Walter nicht mehr mit ungewissen Siegchancen zu quälen und gab die Partie Remis.

Brett 4: "Last-minute-man" Winfried musste sich gleich zu Beginn mit unangenehmen Drohungen auseinandersetzen, wobei ein Bauer abhanden kam. Als sein Gegenüber den Druck auf dem Damenflügel verstärken wollte, konterte Winfried mit einer netten kleinen Kombination. Materialverlust vor Augen gab der Gegner sofort auf. Hoffentlich beendest du in absehbarer Zukunft dein freiwilliges Reservistendasein und wir sehen derartiges wieder häufiger von dir, Winfried!

Brett 5: Andreas K. (diesmal der leidgeplagte Teamkapitän) hatte einen vermeintlich leichteren Ersatzspieler als Gegner. Da dieser mit den Tempi in der Eröffnung etwas nachlässig umging, sah sich Andreas zu einem ungewohnt forschen Vorgehen herausgefordert. Seine Bauernwalze führte bald zu einem entscheidenden Figuren- nebst Partiegewinn.

Brett 6: Für eine komplizierte Eröffnungsbehandlung hatte sich Bernhard entschieden. Ein starkes Bauernzentrum des Gegners behinderte aber das freie Zusammenspiel seiner Figuren. In einem unklaren Endspiel mit allen Schwerfiguren - Tendenz Remis - profitierte Bernhard von einem Versehen seines Kontrahenten und konnte den vollen Punkt kassieren.

Brett 7: Lange Zeit hatte Andreas R. ein leichtes Übergewicht in seiner Partie und landete schließlich in einem hochinteressanten Turmenspiel mit 2 gegen 1 Bauern. Da der gegnerische Freibauer vom König unterstützt wurde, war es Andreas nicht mehr ganz geheuer und er bot Remis an, was auch prompt angenommen wurde. Ein bisschen schade, diese Position hätten die Zuschauer gerne ausgekämpft gesehen:
Brett 8: Und noch ein Endspiel: Manfred besaß gewisse, nur schwer zu verwertende Vorteile in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Zur freudigen Überraschung Manfreds ging der Gegner jedoch allzu sorglos mit seinen Bauern um (Motto: Ungleichfarbige Läufer sind immer Remis!?); Manfred eroberte so zwei von diesen und der volle Punkt war gesichert.

(ak)