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Alle profitierten vom sonnigen Herbstwetter, das unsere Schamanen Andreas und Stephan perfekt angelockt hatten. Zum Dank erhielten sie Präsentkörbe --- natürlich die Idee einer holden Weiblichkeit, folgerichtig umgesetzt durch Hans | Alle profitierten vom sonnigen Herbstwetter, das unsere Schamanen Andreas und Stephan perfekt angelockt hatten. Zum Dank erhielten sie Präsentkörbe --- natürlich die Idee einer holden Weiblichkeit, folgerichtig umgesetzt durch Hans Christoph Schmidt. | ||
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Aktuelle Version vom 26. September 2019, 22:37 Uhr
Vereinsausflug 2019 nach Wonneberg --- der Name war Programm
Was lange währt, wird endlich gut: Auf drei magere Jahre folgte wieder ein geselliger Ausflug des Schachclubs Haar in den Schachferien. Entsprechend groß war der Andrang zu den von Stephan Heer und Andreas Kania originell gewählten Zielen im Chiemgau. 19 Mitglieder und Familienangehörige lernten das Landhotel "Schweizerhof" in Wonneberg kennen und schätzen. Nach dem navigatorgestützten Eintrudeln am Freitagnachmittag 13.09.2019 durften die Schachspieler in gesprächiger Runde feststellen, dass auch die anderen Mitglieder beste Partner haben, und die Partner durften feststellen, dass auch die anderen Mitglieder beste Schachfreaks sind.
Zufällig belebte an jenem Wochenende eine weitere Freak-Spezies das Hotel, nämlich Oldtimerfreunde aus Gmunden (Salzkammergut). Auf diese Weise kamen wir auch noch in den Genuss knatternder alter Motorräder, die morgens wie Hummeln ausschwärmten und wie Imker qualmten. Eine Schau.
Alle profitierten vom sonnigen Herbstwetter, das unsere Schamanen Andreas und Stephan perfekt angelockt hatten. Zum Dank erhielten sie Präsentkörbe --- natürlich die Idee einer holden Weiblichkeit, folgerichtig umgesetzt durch Hans Christoph Schmidt.
Am Samstagmorgen (14.9.) bildeten wir Fahrgemeinschaften ins nahe Tittmoning an der Salzach. Der historische rechteckige Marktplatz ist gesäumt von liebevoll restaurierten Gebäuden, die unter Ensembleschutz stehen dürften. Besonders schön, dass sie auch lebendig genutzt werden. Insbesondere ein Käseladen erregte höchste Aufmerksamkeit vor dem fotogenen Stadtbach, der quer über den Platz gurgelt.
Am Samstagnachmittag dann das zweite Glanzlicht: Eine eineinhalbstündige Führung, auf Bairisch, durch die riesige geschichtsträchtige Burg Tittmoning mit Originaleinrichtungen, Küche, Jagdzimmer und Museumssälen bis unters Dach. Nach den vielen Treppen und Gängen kam Stärkung im Burgcafé (mehlloser Kuchen) genau recht, obwohl wir wussten, dass im Schweizerhof wieder ein dreigängiges Menü auf uns wartete.
"Schweizer" ist eine alte Berufsbezeichnung für einen Melker oder Milchverarbeiter auf einem Bauernhof, auch wenn manche zunächst Stephans Netzwerk vermuteten. Die Disziplinierten widerstanden der Versuchung, nach dem Abendessen zu blitzen oder Märchenschach zu spielen. Unterhaltung in menschlicher Sprache stand im Vordergrund. Hochstimmung beseelte die Tische unseres Gastraums, kein Mensch im Swimming Pool.
Am Sonntag nach dem Frühstücksbuffet nahmen wir Abschied vom Ruhepol Landgasthof und kurvten erneut am Waginger See entlang, diesmal nach Südosten, nach Schönram, und landeten schließlich auf dem Heidelehrpfad im Schönramer Filz.
Bei einem eineinhalbstündigen Spaziergang rund um den Moorsee ergab sich wie von selbst die Gelegenheit zu einem Gruppenfoto. Wissbegierige klebten an den Schautafeln über Geschichte, Flora, Fauna und Funktionen eines Hochmoors. So viel Natur und Kultur riefen auch nach Kalorienharmonie, gut dass Stephan eine Reservierung im Schönramer Bräustüberl platziert hatte.
Im Biergarten herrschte Hochbetrieb, und mit vollem Magen konnten die dankbaren Teilnehmer nur noch eines denken: Wohin geht es nächstes Jahr? Im Chiemgau schallt es lange noch: Stephan und Andreas, jeder lebe hoch!
(kb / 26.9.19)