4BEZ2010: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Schachbrett-klein|=
| tleft
| Jovanovic (Bay4) - Waelzel (Haar1)
|=
8 |  |  |  |  |  |rd|kd|  |=
7 |pd|  |  |  |  |rd|bd|  |=
6 |bd|  |pd|  |  |  |  |pd|=
5 |pl|  |pl|pd|  |nd|pd|  |=
4 |  |  |  |pl|pd|  |  |  |=
3 |  |  |  |  |pl|  |pl|  |=
2 |  |  |  |  |  |rl|bl|pl|=
1 |  |  |bl|nl|kl|  |  |rl|=
    a  b  c  d  e  f  g  h
| Stellung nach 32. Tf2:
}}
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{| class="wikitable" border="0" align="center"
|-
|style="width:35em" | '''32... Sd4:?!''' (Ein überraschendes, aber zweifelhaftes Opfer. Schwarz, der besser steht, verschärft das Spiel.) '''33. ed4:?''' (Der Weiße reagiert prompt falsch. Nach 33. Tf7: hatte Schwarz höchstens Ausgleich.) '''33... Tf2: 34. Sf2: Ld4: 35. Sd1 Lc5: 36. h4?! -+ Lb4+ 37. Ld2 Ld6 38. Le3 Lg3: 39. Lf2 Lc7''' (Dieser Läufer leistet ganze Arbeit!) '''40. Ld4 La5:+ 41. Lc3 Lc3:+ 42. Sc3: g4 43. h5 Kg7''' (43... e3!?) '''44. Th4 Lc8 45. Lf1 Kf6 46. Th2 Ke5 47. Ta2 Tf7 48. Lg2 c5?! 49. Ta5 Tc7 50. Kf2''' (50. Sb5) '''50... e3+ 51. Ke2 d4 52. Sd5 Tf7 53. Se3: de3: 54. Tc5:+ Kd4 55. Td5+ Kc4 56. Ke3: Te7+ 57. Kf2?!''' (57. Kf4) '''57... g3+!''' (Klärt die Sache endgültig, der Bauer ist natürlich nicht zu nehmen.) ''' 58. Kf1 Lg4 59. Ta5 Kb4 60. Td5 Le2+ 61. Kg1 Lc4 62. Td1 a5''' und '''0-1''' nach ein paar weiteren Zügen.
|style="width:40em" | &nbsp;
|}<!--end wikitable-->
 
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(ak)
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2016, 02:36 Uhr

4. Runde Bezirksklasse: 6,5 - 1,5 gegen Bayern München 4

Viele umkämpfte Partien und ein hoher Sieg!

Gerade gegen die vierte Mannschaft von Bayern München, die gegenüber dem letzten Jahr (5,5-2,5-Sieg von Bayern 4) praktisch unverändert auftrat, zeigte sich das gewachsene Potential unserer Mannschaft deutlich: Zugegeben, Bayern trat nur zu siebt an und einige ihrer Leistungsträger scheinen momentan außer Form, aber wie sich unser Team auch in kritischen Momenten präsentierte, macht zuversichtlich für die kommenden Aufgaben ...

Brett 2: Der kampflose Sieg an diesem Brett kam Rainer - beruflich stark eingespannt - durchaus gelegen und er konnte in aller Ruhe den Wettkampf bis zum Schluß verfolgen.

Brett 3: Eine klassische Konstellation an Stephans Brett: Unterschiedliche Rochaden mit Angriff auf verschiedenen Flügeln, wer würde zuerst kommen? Es war Stephans Attacke, die auf dem Damenflügel zuerst durchdrang und einen schönen Sieg einbrachte.

Brett 8: Manfred konnte seine Partie immer im Gleichgewicht halten; nachdem das meiste Material abgetauscht war, wurde ein leistungsgerechtes Remis vereinbart.

Brett 6: Trotz symmetrischer Bauernstellung und reduziertem Material beschäftigte Bernhard seinen Gegner fortwährend mit kleinen Drohungen, die offenbar irgendwann zum Erfolg geführt haben - wie sein Gewinn letzten Endes zustande kam, ist nicht bekannt; der Berichterstatter war mit seiner eigenen Partie zu sehr beschäftigt.

Brett 5: Andreas K. geriet in seiner Partie zunehmend in eine positionell minderwertige Stellung. Jetzt hieß es: Nur keine weitere Schwächung und geduldig in der Defensive warten! Nach der Zeitkontrolle stellte der Gegner tatsächlich seine Angriffsbemühungen ein und bot Remis an, was umgehend angenommen wurde.

Brett 4: Walter, der wiederum für Elmar als Ersatz einspringen musste, hatte zwar eine sehr bequeme und chancenreiche Stellung, war aber mit seiner Bedenkzeit sehr nachlässig umgegangen: Als er schließlich den 40. Zug machte, können es nur noch wenige Sekunden auf seiner Uhr gewesen sein! Danach führte er (mit freundlicher Unterstützung seines Gegners) ein absolut gewonnenes Endspiel "Guter Springer gegen schlechten Läufer" herbei.

Brett 7: Hier entwickelte Andreas R. zunächst eine gewisse Initiative gegen den König seines Gegners. Der konnte jedoch den Angriff abwehren und konterte im Zentrum. Resultat war ein hochinteressantes Endspiel "2 Türme gegen 2 Türme und 2 verbundene Bauern" zugunsten des Bayern-Spielers. Plötzliches Entsetzen bei unseren Kiebitzen, hatte Andreas nicht soeben ein simples Remis verpasst? Alle waren sich einig, doch Andreas hatte tief (und besser!) gerechnet, ein verstecktes Matt vermieden und nach zähem Kampf das Unentschieden erreicht.

Brett 1: Schließlich noch das Spitzenbrett: In einer verwickelten und, wie Helmut selbst nachher kritisch meinte, von beiden Seiten mit einigen Fehlern behafteten Partie entschied er sich für ein zweifelhaftes Figurenopfer. Bei korrektem Verlauf hätte dies nur 2 Bauern mit unklaren Angriffschancen für die Figur eingebracht, aber nach der falschen Antwort des Gegners sicherten ein paar witzige Läufermanöver Helmut schließlich 5 (!) Bauern für die Figur. Das Endspiel verwertete Helmut dann ungefährdet zum Sieg:
(ak)