RL201516 Spielbericht2: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Weißremis von Hagen an Brett 4 war durchwachsen bis glücklich, wenn man bedenkt, dass er mit Turm und Springer gegen eine Dame kämpfte. 2,5:2,5.
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Die Zuschauer klammerten sich mit guten Gründen immer noch an ein Happy End, denn sowohl Stephan an Brett 5 als auch Cherin an Brett 7 (beide Schwarz) standen klar auf Gewinn. Doch in der Euphorie vernachlässigte Cherin für einen Augenblick die eigene Verteidigung, so dass sein luftiger König durch gegnerische Schwerfiguren in Dornröschenschlaf versetzt wurde. 2,5:4,5.
Die Zuschauer klammerten sich mit guten Gründen immer noch an ein Happy End, denn sowohl Stephan an Brett 5 als auch Cherin an Brett 7 (beide Schwarz) standen klar auf Gewinn. Doch in der Euphorie vernachlässigte Cherin für einen Augenblick die eigene Verteidigung, so dass sein luftiger König durch gegnerische Schwerfiguren in Dornröschenschlaf versetzt wurde. 2,5:4,5.
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Was lernen wir daraus: Feen verstehen offenbar wenig von Schach, deutlich mehr von Zuschauerquälen, und am meisten von Gerechtigkeit, denn die Krumbacher Hilfe beim Finden eines Ersatztermins war von achtfacher Geduld geprägt. Nur das Ersatzergebnis hatten wir uns anders vorgestellt ...
Was lernen wir daraus: Feen verstehen offenbar wenig von Schach, deutlich mehr von Zuschauerquälen, und am meisten von Gerechtigkeit, denn die Krumbacher Hilfe beim Finden eines Ersatztermins war von achtfacher Geduld geprägt. Nur das Ersatzergebnis hatten wir uns anders vorgestellt ...
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Matchstatistik:
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2019, 19:44 Uhr

Regionalliga Südwest 2015/16 / Spielbericht 2. Runde

Bürgerschach im Bürgersaal: SC Haar 1931 1 - SK Krumbach 1 3 : 5

Spielbericht:
Es war einmal eine Schachfee, die wollte jedem zuschauenden Bürger das Gefühl geben, dass auch er in der Regionalliga spielen könne. Also zauberte sie die Haarer Mannschaft in den Bürgersaal und ließ viele von ihnen (Schild-)Bürgerstreiche begehen.


Nur zwei unserer Spieler hatten offenbar von dem Feenkomplott nichts mitbekommen:
- Alexander (Weiß an Brett 6) gewann eine Figur und glich den Gästepunkt aus, den Christoph an Brett 3 (Schwarz) durch Zeitüberschreitung in bedrängter Lage vorgelegt hatte. 1:1.
- Bernhard (Weiß an Brett 8) egalisierte mit kristallklaren Angriffsfantasien die überraschende weiße Grätsche von Helmut an Brett 2. 2:2.


Ein Weißremis von Hagen an Brett 4 war durchwachsen bis glücklich, wenn man bedenkt, dass er mit Turm und Springer gegen eine Dame kämpfte. 2,5:2,5.

Rainer mit Schwarz am Spitzenbrett sah sich früh mit einem gegnerischen Mehrbauern konfrontiert. Dieser war lange Zeit nur ein Doppelbauer und wirkte keineswegs wie ein Promotionskandidat. Doch im Läuferendspiel bog der schwarze König kurz vor dem rettenden Ufer einmal falsch ab, und plötzlich watete der letzte weiße Bauer durch. 2,5:3,5.


Die Zuschauer klammerten sich mit guten Gründen immer noch an ein Happy End, denn sowohl Stephan an Brett 5 als auch Cherin an Brett 7 (beide Schwarz) standen klar auf Gewinn. Doch in der Euphorie vernachlässigte Cherin für einen Augenblick die eigene Verteidigung, so dass sein luftiger König durch gegnerische Schwerfiguren in Dornröschenschlaf versetzt wurde. 2,5:4,5.

Stephan wollte wieder einmal Seiden-Origami falten, statt mit rustikalen Methoden den Sack zuzumachen. Also blieb er mit Dame gegen T+S auf Remis sitzen. 3:5.


Was lernen wir daraus: Feen verstehen offenbar wenig von Schach, deutlich mehr von Zuschauerquälen, und am meisten von Gerechtigkeit, denn die Krumbacher Hilfe beim Finden eines Ersatztermins war von achtfacher Geduld geprägt. Nur das Ersatzergebnis hatten wir uns anders vorgestellt ...


Matchstatistik:
Vordermannschaft 0,5:3,5, Hintermannschaft 2,5:1,5.
Weißpartien 2,5:1,5, Schwarzpartien 0,5:3,5.

Runde 3 folgt gleich am nächsten Sonntag, 15. November 2015, diesmal auswärts beim Tabellennachbarn Post-SV Memmingen 1.

(kb)