RL201415 Spielbericht8: Unterschied zwischen den Versionen

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Den ersten vollen Punkt ergatterte Hagen an Brett 2. Eine raumgreifende Zickzackbewegung seiner schwarzen Dame (Dd8-a5-h5+) schleuderte einen Blitz auf den ungedeckten wTd1 und beendete jäh die Partie. 1,5:0,5.
Den ersten vollen Punkt ergatterte Hagen an Brett 2. Eine raumgreifende Zickzackbewegung seiner schwarzen Dame (Dd8-a5-h5+) schleuderte einen Blitz auf den ungedeckten wTd1 und beendete jäh die Partie. 1,5:0,5.
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Gong an Brett 1: Helmut (Weiß) spezialisiert sich zusehends auf Endspiele mit ungleichfarbigen Läufern und gewinnt sie auch noch. Sehenswert wie er den Dauerschachambitionen der schwarzen Dame auf offenem Feld ein Ende bereitete. 3,5:0,5.
Gong an Brett 1: Helmut (Weiß) spezialisiert sich zusehends auf Endspiele mit ungleichfarbigen Läufern und gewinnt sie auch noch. Sehenswert wie er den Dauerschachambitionen der schwarzen Dame auf offenem Feld ein Ende bereitete. 3,5:0,5.
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Eine total verschachtelte Stellung massierte Alexander (Brett 4, Schwarz) bis zur beiderseitigen Ermattung. Kein Durchkommen nirgendwo. Konsequentes Remisangebot von Schwarz zum 4,5:1,5.
Eine total verschachtelte Stellung massierte Alexander (Brett 4, Schwarz) bis zur beiderseitigen Ermattung. Kein Durchkommen nirgendwo. Konsequentes Remisangebot von Schwarz zum 4,5:1,5.
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Aber nur vorübergehend: Christoph an Brett 3 (Weiß) zauberte aus einem Mittelspiel mit Qualitätsvorsprung ein Endspiel mit zwei Bauern Rückstand. Doch studienartig frustrierten sein König und Läufer den schwarzen Doppelbauern in der f-Linie, der trotz Unterstützung durch König und Springer nicht vorwärts kam. Somit Remis zum blütenreinen 6:2 Endstand.
Aber nur vorübergehend: Christoph an Brett 3 (Weiß) zauberte aus einem Mittelspiel mit Qualitätsvorsprung ein Endspiel mit zwei Bauern Rückstand. Doch studienartig frustrierten sein König und Läufer den schwarzen Doppelbauern in der f-Linie, der trotz Unterstützung durch König und Springer nicht vorwärts kam. Somit Remis zum blütenreinen 6:2 Endstand.

Aktuelle Version vom 13. Mai 2019, 19:07 Uhr

Regionalliga Südwest 2014/15 / Spielbericht 8. Runde

Problemloser Sonntag: TSV Solln 1 - SC Haar 1 2 : 6

Spielbericht:
So dürfte jeder Sonntag sein. Frei von Ab- und Aufstiegssorgen fuhr Haar 1 ins gediegene Solln. Der Tag fing schon ungewöhnlich gut an, wir konnten alle acht Bretter bemannen, und im Spiellokal gab’s Frühstück. Ein vorteilhafter Ausgang zeichnete sich früh ab, und zu guter Letzt fuhren wir sogar mit weißer Weste heim, trotz Schrecksekunde ging kein Brett verloren.

Als Ersatzspieler an Brett 8 ramponierte Konrad (Schwarz) in der Eröffnung die weiße Bauernstruktur, beugte aber nicht dem Abtausch seiner stärksten Figur (Sc6) vor, wonach zu Recht ein weißes Remisangebot erfolgte --- und die Möglichkeit eröffnete, die restlichen Partien zu beobachten und zu kommentieren.


Den ersten vollen Punkt ergatterte Hagen an Brett 2. Eine raumgreifende Zickzackbewegung seiner schwarzen Dame (Dd8-a5-h5+) schleuderte einen Blitz auf den ungedeckten wTd1 und beendete jäh die Partie. 1,5:0,5.

Der weiße Walter (Brett 7) ließ sich auf ein rechenintensives Duell seiner Dame gegen zwei schwarze Türme ein und räumte in aller Seelenruhe die schwarzen Damenflügelbauern ab. Entsprechend entstanden dort zwei verbundene weiße Freibauern, die das Spiel auf die weiße Seite fallen ließen. 2,5:0,5.


Gong an Brett 1: Helmut (Weiß) spezialisiert sich zusehends auf Endspiele mit ungleichfarbigen Läufern und gewinnt sie auch noch. Sehenswert wie er den Dauerschachambitionen der schwarzen Dame auf offenem Feld ein Ende bereitete. 3,5:0,5.

Ein unentrinnbares Dauerschach leitete die Gegnerin von Andreas R. (Schwarz an Brett 6) mittels eines Qualitätsopfers ein. Die weiße Dame pendelte zwischen h5 und e8, der schwarze König tanzte zwischen h7 und g8. 4:1.


Eine total verschachtelte Stellung massierte Alexander (Brett 4, Schwarz) bis zur beiderseitigen Ermattung. Kein Durchkommen nirgendwo. Konsequentes Remisangebot von Schwarz zum 4,5:1,5.

Kurz danach materialisierte Stephan an Brett 5 seinen weißen Qualitätsvorsprung. Ein Meisterstück der Komplikation mit gutem Ende. Zwischendurch baute er sogar eine Mattdrohung per Bauer auf und nötigte dadurch Schwarz zu einem Bauernopfer, wonach die Haarer Haare sich zurücklegten. 5,5:1,5.


Aber nur vorübergehend: Christoph an Brett 3 (Weiß) zauberte aus einem Mittelspiel mit Qualitätsvorsprung ein Endspiel mit zwei Bauern Rückstand. Doch studienartig frustrierten sein König und Läufer den schwarzen Doppelbauern in der f-Linie, der trotz Unterstützung durch König und Springer nicht vorwärts kam. Somit Remis zum blütenreinen 6:2 Endstand.

Matchstatistik:
Vordermannschaft 3:1, Hintermannschaft 3:1.
Weißpartien 3,5:0,5, Schwarzpartien 2,5:1,5.

In der Tabelle nach acht Runden bleibt SC Haar 1 Vierter (10:6 Punkte), hinter TSV Haunstetten 1 (15:1), SC Garching 2 (14:2) und MSA Zugzwang 2 (12:4).

Die neunte und letzte Runde bringt am Sonntag 12. April ein Heimspiel gegen den Tabellensechsten FC Bayern München 3 (5:11), der theoretisch noch absteigen kann und seine Zähne entsprechend feilen wird.

(kb)