C2 2018 Spielbericht8

Aus Homepage SC Haar 1931 e.V.
Version vom 22. April 2018, 05:57 Uhr von WikiSysopsc (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „<p style="font-size:20px">MMM 2017/18 (C2) / Spielbericht 8. Runde</p> <p style="font-size:20px">Ein harter Nackenschlag: Münchener SC 1836 5 - SC Haar 1931 4…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

MMM 2017/18 (C2) / Spielbericht 8. Runde

Ein harter Nackenschlag: Münchener SC 1836 5 - SC Haar 1931 4 3 : 5

Spielbericht:
Mit dem Rücken zur Wand trat die 4. Mannschaft des SC Haar am 19.04.2018 das entscheidende Spiel gegen den inzwischen souveränen und weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer Münchener SC 5 an. Es musste mindestens ein Mannschaftsremis erreicht werden, um die Chance auf den Klassenerhalt in den eigenen Händen zu wahren. Trotz des engagierten Einsatzes der Spieler des SC Haar mussten sie sich schließlich in den bebenden Hallen des Münchener SC (das Spiellokal liegt direkt neben einer Kegelanlage) geschlagen geben.

An Brett 3 egalisierte Hans als erster seine Partie. Nach einer schnell festgefahrenen Partie fanden beide Spieler keine eindeutige Fortsetzung und einigten sich auf ein Remis. 0,5:0,5.

Kurz darauf beendete Tobias an Brett 4 ebenfalls seine Partie, allerdings wiederholte er sein Missgeschick des vergangenen Spieltages und stellte nach einem Gedankenfehler eine Leichtfigur ein. Es gelang ihm jedoch mit seinen weit vorgestoßenen Bauern den schwarzen Läufer des Gegners am Königsflügel einzusperren. Ein letztes Pattmotiv konnte sein Gegner mit seinen aktiven Türmen jedoch verhindern, weshalb Tobias die Partie letztlich aufgab. 1,5:0,5.

An Brett 8 setzte Andreas M. (sprang für Luis ein, da dieser in die 3. Mannschaft berufen wurde) seinen Gegner mit schnellen und präzisen Zügen stark unter Druck. In großer Zeitnot übersah sein Gegner eine Damengabel, die einen Turm einstellte. Andreas nutzte diese Gelegenheit sofort aus und egalisierte den Spielstand. 1,5:1,5.

Adela an Brett 1 verspätete sich um fast eine halbe Stunde, schaffte es jedoch den Zeitrückstand wieder aufzuholen. Ihr schnelles Spiel kam jedoch auf Kosten einer Niederlage, die den Münchener SC wieder in Front brachte. 2,5:1,5.

Auch an Brett 6 konnte sich Alex gegen seinen aus dem MPK (Münchner Problem Schach) bekannten Gegner nicht durchsetzen, da sich Alex ebenfalls verkalkulierte und eine Figur einstellte. 3,5:1,5.

An Brett 7 ließ sich Stephan nach anfänglich besserer Stellung von gegnerischen Vorstößen auf dem Königsflügel ein wenig aus der Ruhe bringen. Da sein Gegner jedoch versäumte zu rochieren, konnte Stephan dessen Dame im Tausch gegen einen Springer einsperren. Da Stephan zu diesem Zeitpunkt schon mit der Uhr zu kämpfen hatte, spielte er einen unpräzisen Zug mit der Dame, die eine Springergabel zuließ und der gegnerischen Dame stets ein Fluchtfeld blieb ohne zu fallen. Glücklicherweise übersah sein Gegner die Springergabel, weshalb er auf das Remisangebot einging. 4:2.

Somit war das erhoffte Mannschaftsremis zwar noch möglich, doch in einer durchgehend ausgeglichenen Partie schaffte Julia an Brett 5 mit noch zwei Sekunden auf der Uhr den Zeitbonus im 40. Zug zu erreichen. Im darauffolgenden Endspiel konnte sich schließlich keiner der Kontrahenten entscheidend durchsetzen, weswegen man sich auf ein Remis einigte. Damit stand die Niederlage fest. 4,5:2,5.

Markus an Brett 2 schaffte es in ein vielversprechendes Endspiel, lief jedoch leider in eine Falle seines Gegners woraufhin auch er seine Partie aufgeben musste. 5,5:2,5.

Mit dieser Niederlage kann es der SC Haar nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, die Klasse zu halten. In der nächsten und damit letzten Runde ist man auf Schützenhilfe angewiesen: Denn mit einem Sieg des SC Haar gegen die SG Schwabing muss der Tabellenvorletzte SK Neuperlach gegen den SK München Südost verlieren, damit die Klasse gehalten wird.

So bleibt uns nur unsere Pflicht zu erfüllen und zu Hause zu gewinnen und auf gute Nachrichten zu hoffen.

(svz)