2A22010

Aus Homepage SC Haar 1931 e.V.
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1. Runde Klasse A2: 5,5 - 2,5 gegen Schach-Union 1

Plötzlicher Umschwung!

Fast drohte schon wieder eine Niederlage für unser "Sorgenkind", die zweite Mannschaft, da kippten plötzlich einige Bretter zu unseren Gunsten ... und so sah Mannschaftskapitän Erik den Wettkampf:

Brett 2: Ich hatte meinen Gegner jederzeit im Griff - der hat in unbequemer Stellung früh einen Bauern eingestellt. Ich habe dann in ein locker gewonnenes Endspiel abgewickelt, aber leider einen Trick übersehen, so dass es Dauerschach wurde.

Brett 6: Cherins Gegner verbrauchte unglaublich viel Zeit. Ich habe das Ende nicht gesehen, aber bei entgegengesetzten Rochaden hat vermutlich ein Königsangriff entschieden.

Brett 3: Walter erreichte irgendwann ein gewonnenes Endspiel, die Vorgeschichte habe ich nicht gesehen.

Brett 5: Hans Christoph stand ganz gut, ohne dass etwas Entscheidendes passiert wäre. Aufgrund eines Missverständnisses mit mir hat er Remis gemacht. Ansonsten wäre dies vermutlich in einem Zeitnotgehacke geendet.

Brett 1: Herbert war die ganze Partie unter Druck. Um diesen auszuhalten, hat er viel Zeit verbraucht und am Ende leider auf Zeit verloren.

Kurz vor der Zeitkontrolle stand es damit 3:2 für uns mit Tendenz zu einem 3:5 am Ende! Aber:

Brett 4: Mihaly hatte in einem verwickelten Franzosen mit frei laufenden Königen (keiner von beiden hatte rochiert) zwei Bauern weniger. Vermutlich in Zeitnot hat der Gegner dann einen Turm für einen Bauern "eingeparkt", das ergibt Turm gegen drei Bauern. Dies verwertete Mihaly dann locker.

Brett 8: Auch Konrad hatte zwei Bauern weniger, luchste dem Gegner dann aber die Qualität ab. Mit der Turmverdoppelung auf der 7. Reihe drohte er dann matt, was am Ende entscheidend war.

Brett 7: Kurzfristig als Ersatz eingesprungen war Stefan und bekam am 7. Brett einen starken Gegner. In Zeitnot haben beide Spieler bei gegenseitig hängenden Damen ein klein wenig den Überblick verloren. Stefan verlor zwei Bauern, aber sein Gegner sah den direkten Gewinn nicht. Am Ende hat Stephan eine tolle Aufstellung gefunden und das Endspiel mit Springer und drei Bauern gegen Läufer und fünf Bauern remis gehalten. Sehr nette Schlussstellung, nix zu machen trotz zwei Mehrbauern für den Gegner!

(eb / ak)